Alkohol, Medikamente, Tabak: Informationen für die Altenpflege

„Das lohnt sich doch nicht mehr.“ – Dieser Satz ist im Zusammenhang mit Suchtproblemen älterer und pflegebedürftiger Menschen häufiger zu hören. Dabei wird oft vergessen, dass eine Abhängigkeit oder Missbrauch von Alkohol, Medikamenten oder Tabak die Lebensqualität in jedem Alter einschränkt. Hilfreicher und zutreffender ist die Aussage: Es lohnt sich jederzeit! Denn es ist davon auszugehen, dass die betroffenen Pflegebedürftigen wieder mehr am Leben teilnehmen können und die Pflegeintensität abnimmt, wenn es ihnen gelingt, ihren problematischen Konsum einzuschränken oder sogar aufzugeben. Für die Pflegekräfte erleichtert sich der Umgang mit der zu pflegenden Person.
Diese Broschüre wendet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenpflege. Sie gibt Antworten auf die Fragen: Wie kann man Suchtprobleme erkennen und ansprechen? Was können Pflegekräfte tun? Und was sollten Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen sowie Träger der Altenpflegeeinrichtungen beachten?

„Alkohol, Medikamente, Tabak: Informationen für die Altenpflege“. Hrsg. von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V. und der Barmer GEK, 2013. Konzeption und Text: Anke Nolte.

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