Am 28. Februar 2017 gibt das junge aufstrebende Quatuor Van Kuijk aus Paris sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert, Akira Nishimura und Maurice Ravel. Das Konzert wird von Deutschlandradio Kultur in der Reihe ‚Debüt‘ live gesendet. In der Konzertpause unterhält sich Céline Grillon mit den Musikern über das Abenteuer Streichquartett.
Mit Stil, Energie und vollem Risiko: Das Quatuor Van Kuijk
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PROGRAMMHINWEIS: DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
Montag, 23. Januar 2017
19:30 Zeitfragen. Feature
2017 – Parteien im Umbruch
Schafft die CDU die Wende?
Befindlichkeiten einer schwächelnden Volkspartei.
Von Mirko Heinemann
Die Beliebtheit der CDU schwindet, viele konservative CDU-Wähler und Teile der Basis empfinden die erneute Kandidatur Angela Merkels als Belastung. Ihre Flüchtlingspolitik, die Energiewende, die Griechenlandpolitik, die Annäherung an die Grünen, die Liberalisierung des Familienrechts – damit konnte die Partei zwar im Feuilleton punkten, doch in den Wahlergebnisssen, selbst in Großstädten schlug sich das nicht nieder. In den ländlichen und kleinstädtischen CDU-Verbänden wurde es als Angriff auf die Identität der Partei empfunden. Vor allem im Osten Deutschlands wenden sich viele von ihrer Partei ab. Und von rechts lockt die AfD. Doch ausgerechnet im roten Nordrhein-Westfalen wittern die Traditionalisten Morgenluft. Ihr Hoffnungsträger Armin Laschet könnte nach der Landtagswahl im Mai 2017 Hannelore Kraft als Ministerpräsidentin ablösen. Ein Signal für den Bund? Mit welcher Strategie könnte die CDU ihre abtrünnigen Wähler wiedergewinnen?
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Dokumentation „Zukunft Windenergie“
„Zukunft Windenergie: Paris – Berlin – Steinfurt“ lautete das Motto einer Fachkonferenz, die Ende Juni 2016 von der Fachagentur Wind in Berlin veranstaltet worden war. Insgesamt nahmen an den beiden Veranstaltungstagen rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Bund, Ländern und Kommunen sowie der Wissenschaft, der Windenergiebranche und des Naturschutzes teil. Verschiedene Referent(inn)en informierten über die Chancen für den weiteren Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland. Das Journalistenbüro Berlin erstellte anschließend die Dokumentation zur Konferenz. Als PDF abgerufen werden kann die Publikation hier.
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Bluthochdruck: 3. aktualisierte Auflage
Oft reichen schon kleine Veränderungen im Alltag, um den Bluthochdruck in den Griff zu bekommen. Zugleich steht eine Vielzahl wirksamer und gut getesteter Medikamente zur Verfügung. Alternative Verfahren wie Meditation, Aderlass oder eine Fastenkur können eine gute Ergänzung sein. Alle Informationen in diesem Buch basieren auf den aktuellen europäischen Behandlungsleitlinien und den Medikamenten-Tests der Stiftung Warentest, ergänzt um neue Erkenntnisse aus der Gesundheitspsychologie und Naturheilkunde. In neuem Layout, mit zusätzlichen Infografiken.
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Jack London und seine deutschen Übersetzungen
„Bei neun von zehn Anfragen, die mögliche Übersetzungen meiner Bücher betreffen, höre ich nach einer ersten Antwort von dem angeblichen Interessenten nie wieder etwas“, schrieb der berühmte Autor Jack London in einem Brief vom Januar 1910. Tatsächlich ging es auch mit den Übertragungen von Londons Büchern ins Deutsche nur mühsam voran. So war Lisa Hausmann, Ehefrau des „Heidedichters“ Hermann Löns, 1907 die erste Person überhaupt, die ein Werk des Schriftstellers ins Deutsche übersetzte. Anschließend sollten fünf Jahre vergehen, bis mit Marie Laue erneut eine Frau einen weiteren Jack-London-Roman ins Deutsche übertrug. Zwar konnten Londons Bücher ab Mitte der 1920er Jahre endlich auch hierzulande einen durchschlagenden Erfolg verzeichnen. Doch bis es so weit war, hatte sich Erwin Magnus – ihm waren nach Londons Tod durch dessen Witwe exklusiv die deutschen Übertragungsrechte zugesichert worden – bei rund zwei Dutzend Verlagen nichts als Absagen eingehandelt: „Wenn einer Jack London heißt – was ist von dem schon zu erwarten?“
Für die Literatur-Redaktion von Deutschlandradio Kultur hat Christian Blees spannende Hintergrundinformationen und Interviews zu den ersten deutschen Jack-London-Übersetzungen zusammengetragen. Sendetermin: Freitag, 18. November, um 19.30 Uhr.
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Smartphones
Was geschieht mit unseren Fähigkeiten, wenn wir immer mehr Aufgaben an sie delegieren?
Wir nutzen das Smartphone, um zu kommunizieren, zu lernen, unsere Welt zu vermessen, sie zu organisieren und zu optimieren. Information, Kommunikation und Terminplanung – alles läuft über Apps. Digitale Anwendungen überweisen Geld, unterstützen beim Lernen, sie zeigen an, ob ein Regenschauer das geplante Picknick vermiesen wird, ob man zu einem bestimmten Partner passt oder als Mitarbeiter zu einem bestimmten Unternehmen und umgekehrt.
Sie übernehmen immer mehr Aufgaben. Aber verlernen wir damit nicht auch grundlegende Fähigkeiten? Geht unsere Phantasie, unsere Intuition, unser Körpergefühl verloren? So wie in dem Blondinen-Witz, in dem der Arzt die Patientin auffordert, gefälligst den Kopfhörer abzunehmen, ihn am Ende herunterzieht und die Patentin zusammensackt? Aus dem Kopfhörer wispert die Aufforderung: „Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen.“
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BOCHUM UNERHÖRT
Im Auftrag des Verlages PIT UND LAND hat Christian Blees ein rund zweistündiges Hörbuch mit dem Titel BOCHUM UNERHÖRT recherchiert und geschrieben. Die Doppel-CD präsentiert auf lockere, unterhaltsame Art Fakten und Anekdoten zur Stadt Bochum. Zu Wort kommen in Original-Interviews unter anderem Bundestagspräsident Norbert Lammert, die Kabarettistin Esther Münch und der Gründer von „Bochum total“, Marcus Gloria. Offizieller Erscheinungstermin ist der 17. Oktober 2016. Das Video zeigt den Sprecher des Hörbuchs, Dietmar Wunder, beim Lesen des Prologs.
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Zwischen Volkslied und Zwölftontechnik. Der ungarische Komponist Sándor Veress (1907-1992)
Sándor Veress war der Musterschüler Béla Bartóks und Zoltan Kodálys – und der Lehrer György Ligetis und György Kurtágs. Doch im Gegensatz zu ihnen, die allesamt prominente Persönlichkeiten in der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts geworden sind, ist er so gut wie unbekannt geblieben. – Der Fall Veress gibt Rätsel auf: Außerhalb der Schweiz, wo er ab 1949 im Exil gelebt und eine ganze Generation von Schweizer Komponisten befruchtet hat, ist seine Musik noch ein Geheimtipp. Warum wurden seine Werke weder wahrgenommen noch erkannt?
Sendetermin: Sonntag, 29. Mai 2016, 22 Uhr
Deutschlandradio Kultur, Musikfeuilleton
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Bitte bedienen Sie sich selbst
Als Autofahrer betanken wir unsere Fahrzeuge selbst, bei Ikea scannen wir die Preisschilder der Möbel eigenhändig ein, Bankgeschäfte erledigen wir am Rechner – und im Coffeeshop übernehmen wir wie selbstverständlich das Abräumen des Geschirrs, obwohl der Kaffee dort nicht selten sogar teurer ist als im Café mit Bedienpersonal. Der anhaltende Trend zum ‚Do it yourself‘ wird uns Verbrauchern oft als Vorteil verkauft, quasi als Beleg für unsere Mündigkeit. Doch stimmt das? Der Soziologe Craig Lambert belegt, dass die um sich greifende Manie der Selbstbedienung nicht nur uns Kunden Zeit kostet, sondern auch Arbeitsplätze vernichtet.
Die Sendung „Bitte bedienen Sie sich selbst – Wie Schattenarbeit uns täglich die Zeit stiehlt“ von Christian Blees wird am Dienstag, dem 12. April, ab 19.30 Uhr auf Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt.
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