Radiofeature in WDR 5

Die Macht der Masse: Crowdfunding, Crowdsourcing, Crowdinvesting

Ob bei der Recherche zu Steueroasen in Übersee, bei der Finanzierung von Spielfilmen oder jungen Start-Up-Unternehmen: Immer öfter ist die Rede von Crowdsourcing oder Crowdfunding –  neue Formen der Zusammenarbeit vieler, die ohne das Internet undenkbar wären.

Die „Crowd“ – ein „Schwarm“, eine große Zahl von Menschen – stemmt mit vielen kleinen Einzelbeiträgen ein Projekt, das sonst nicht zustande kommen würde. Mit Erfolg. Und auch immer mehr kommerzielle Unternehmen entdecken die Macht der (Internet)Masse.

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Büroplatz ab dem 01.10.2013 für ein Jahr frei

In unserem Journalistenbüro wird ab dem 1. Oktober ein Platz für ein Jahr frei. Das Büro liegt in Mitte, nicht weit vom Alexanderplatz, und verfügt über eine kleine Küche und einen Gemeinschaftsraum, der für Interviews oder Gespräche verwendet werden kann. Der freie Platz ist in einem großen 2er Raum. Die Miete beträgt 156,31 Euro (inklusive Internet und Telefon).
Kontakt: Alessandro Alviani,  alviani@journalistenbuero-berlin.de

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“Wohlfeilheit, Eleganz und Correctheit”

Christian B. Tauchnitz (1816-1895) verlegte ab 1841 eine Collection of British and American Authors, die in erster Linie Schüler, Studenten sowie Reisende aus dem englischsprachigen Raum ansprechen sollte. Die preiswerten Ausgaben gelten als erste moderne Taschenbücher. Vor allem aber schloss Tauchnitz als erster Verleger überhaupt direkte Exklusivverträge mit den Autoren ab und zahlte diesen ein entsprechendes Honorar. Tauchnitz gelang es durch seine Kontrakte häufig, europäische Erstauflagen gleichzeitig mit der britischen Erstauflage erscheinen zu lassen. Dadurch gelten die Tauchnitz Editions bis heute auch in textlicher Hinsicht als interessante Sammel- und Forschungsobjekte. Zwischen 1841 und 1937 erschienen rund 5.300 Bände von etwa 800 Autoren – bei einer Gesamtauflage von 60 Millionen Exemplaren. In seinem Radiofeature erzählt Christian Blees die spannende Verlags- und Editionschronik nach.

Sendetermin auf Deutschlandradio Kultur: Dienstag, 4. Juni 2013, 19.30 Uhr.

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Alkohol, Medikamente, Tabak: Informationen für die Altenpflege

„Das lohnt sich doch nicht mehr.“ – Dieser Satz ist im Zusammenhang mit Suchtproblemen älterer und pflegebedürftiger Menschen häufiger zu hören. Dabei wird oft vergessen, dass eine Abhängigkeit oder Missbrauch von Alkohol, Medikamenten oder Tabak die Lebensqualität in jedem Alter einschränkt. Hilfreicher und zutreffender ist die Aussage: Es lohnt sich jederzeit! Denn es ist davon auszugehen, dass die betroffenen Pflegebedürftigen wieder mehr am Leben teilnehmen können und die Pflegeintensität abnimmt, wenn es ihnen gelingt, ihren problematischen Konsum einzuschränken oder sogar aufzugeben. Für die Pflegekräfte erleichtert sich der Umgang mit der zu pflegenden Person.
Diese Broschüre wendet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenpflege. Sie gibt Antworten auf die Fragen: Wie kann man Suchtprobleme erkennen und ansprechen? Was können Pflegekräfte tun? Und was sollten Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen sowie Träger der Altenpflegeeinrichtungen beachten?

„Alkohol, Medikamente, Tabak: Informationen für die Altenpflege“. Hrsg. von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V. und der Barmer GEK, 2013. Konzeption und Text: Anke Nolte.

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Tannhäuser in Paris. Charles Baudelaire und das Kunstwerk der Zukunft

Nirgendwo in Europa hat Wagners Musik solche Wellen geschlagen wie in Frankreich. Ab den 1880er Jahren bricht ein regelrechtes Wagner-Fieber aus, der „Wagnerismus“. Es steckt Komponisten, Dichter und nach und nach die Pariser Oberschicht an … Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie Wagner selbst in Paris empfangen wurde: zunächst mit konsequenter Nichtachtung, dann mit dem Pfeifkonzert der Tannhäuser-Aufführung im Jahr 1861. Fast hätten die Franzosen eine künstlerische Revolution verpasst – wenn sich nicht der Dichter und hochangesehene Kunstkritiker Charles Baudelaire zu Wort gemeldet hätte, um sich von all den „Dummköpfen“ zu distanzieren und Frankreich vor dem Banausentum zu retten.

Deutschlandradio Kultur. Sonntag, den 21. April 2013, 22 Uhr

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Ein Yankee aus Connecticut

Mark Twain (geboren 1835 als Samuel Langhorne Clemens) arbeitete unter anderem als Schriftsetzer, Schiffs-Steuermann, Goldgräber, Klatschreporter und Reiseschriftsteller. Auch übersetzte er den „Struwwelpeter“ ins Englische. Berühmt wurde Twain aber vor allem durch zwei Bücher, in denen er seine eigene Kindheit an den Ufern des Mississippi verarbeitete: „Tom Sawyer“ und „Huckleberry Finn“. Über letzteres urteilte Ernest Hemingway, dass die „gesamte amerikanische Literatur“ von ihm abstamme: „Vorher gab es nichts. Danach hat es nichts gleich Gutes gegeben.“ Doch blieb der Autor vor geschäftlichen und privaten Rückschlägen nicht verschont. Zurzeit produziert der Deutschlandfunk eine „Lange Nacht“ über Mark Twain (Autor: Christian Blees), die Leben und Werk des volkstümlichen Literaten ausführlich würdigt.

Sendetermine: In der Nacht von Freitag, den 24. Mai, auf Samstag, den 25 Mai 2013, von 00.05 bis 03.00 Uhr auf Deutschlandradio Kultur. Wiederholung am Samstag, den 25. Mai, ab 23.05 Uhr im Deutschlandfunk.

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Stadt der Zukunft

Die Publikation behandelt Aspekte urbanen Lebens wie Mobilität, Vernetzung, Energie, Emissionen, Effizienz. Erschienen am 20. März als Beilage im Handelsblatt / Konzeption und Realisation: Mirko Heinemann für den in|pact media Verlag.

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Wenn alle Brünnlein fließen

Trinkwasser fließt in Deutschland laut Aussage der Gesundheitsämter als bestkontrolliertes Lebensmittel in jeden Haushalt. Bei diesen Kontrollen finden sich darin aber immer wieder erhöhte Mengen von Krankheitserregern oder Schwermetallen und Reste von Pestiziden. Auch Mineralwässer fallen bei Tests von Verbraucherschützern regelmäßig wegen solcher Schadstoffe durch. Neueste Bedrohung unserer Gesundheit ist Uran im Trinkwasser. Besonders in Norddeutschland gibt es schon Gemeinden, wo sogar die gesetzlichen Grenzwerte überschritten werden. Uran aber kann Nieren und Leber schädigen, zuerst bei Säuglingen und Kleinkindern.

Anlässlich des „Tages des Wassers“ taucht Susanne Harmsens „Zeitfragen“-Feature Wenn alle Brünnlein fließen – Die Sicherheit des deutschen Wassers hinab zu den Ursachen dieser Trübung unseres Lebensmittels Nummer eins und benennt Wege, es wieder reinzuwaschen. Sendung auf Deutschlandradio Kultur am Montag, dem 18. März, von 19.30 bis 20.00 Uhr.

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Matula ist kein Brotaufstrich

Egal, ob Sherlock Holmes, Paul Temple oder Josef Matula: Seit jeher sorgen Privatdetektive aller Couleur bei Lesern, Hörern und Zuschauern für spannende Unterhaltung. Doch während in den fiktionalen Geschichten Mord und Totschlag, wilde Verfolgungsjagden sowie Schießereien auf der Tagesordnung stehen, sieht der Alltag realer Privatermittler deutlich unspektakulärer aus.

Das Radiofeature Matula ist kein Brotaufstrich – Privatdetektive in Fiktion und Wirklichkeit von Christian Blees wirft einen Blick hinter die Kulissen des mythosumrankten Berufes, zu dessen Ausbildung lediglich ein Gewerbeschein sowie ein polizeiliches Führungszeugnis erforderlich ist, und klopft populäre Detektivserien aus Literatur, Radio und Fernsehen auf ihren Realitätsgehalt ab.

Sendung im Deutschlandfunk am Sonntag, 24. März 2013, von 20.05 bis 21.00 Uhr.

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Botanik für Tagträumer. Benjamin Lacombe über Phantasie

Ein Buch über Elfen? „Nicht mit mir!“ Beinahe hätte Benjamin Lacombe Coautor Sébastien Perez mit seiner bizarren Idee im Regen stehen lassen. Doch dann wusste sich der verschmitzte französische Illustrator, mit wundersamen Verknüpfungen aus der Affäre zu ziehen. Was Pflanzen mit Balletteusen, Elfen mit Rasputin oder Leonardo mit dem Botaniker Bogdanowitsch zu tun haben – das zeigt Lacombes und Perez‘ „Elfen-Bestimmungsbuch“, das im vergangenen Herbst in der deutschen Ausgabe erschienen ist.

Ein Interview in der aktuellen Ausgabe von BÜCHER

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